Zeitreise durch Potsdam
Historische Stadtführungen und Erlebnisse in Potsdam
Für Entdecker und Kultur-interessierte
Eine Stadt mit vielen Gesichtern
Potsdam ist mehr als nur schön anzusehen – es ist geschichtsträchtig, vielseitig und voller Überraschungen. Bei einer Stadtführung kannst du die faszinierende Entwicklung der Stadt hautnah erleben: vom königlichen Rückzugsort Friedrichs des Großen bis zur Bühne weltpolitischer Entscheidungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Die barocke Altstadt, imposante Schlossanlagen, die Spuren internationaler Einflüsse und historische Anekdoten machen jeden Rundgang zu einer Entdeckungsreise.
Wenn du vorher noch etwas durch die Bahnhofspassagen Potsdam bummeln möchtest, findest du bei P&B informative Stadtführer, Kartenmaterial oder kleine Mitbringsel – perfekt, um dein Wissen zu vertiefen oder weiterzugeben.

Auf den Spuren des „Alten Fritz“
Friedrich II., auch bekannt als der „Alte Fritz“, war nicht nur König, sondern vor allem auch Ästhet, Visionär und Bauherr mit feinem Gespür für Kunst und Architektur. Kaum auf dem Thron, ließ er bereits neue Architekturen nach seinen Vorstellungen errichten.
In Potsdam verwirklichte er seinen persönlichen Rückzugsort: das Schloss Sanssouci. Die ersten Skizzen entwarf er eigenhändig, der preußische Architekt Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff setzte sie in die Tat um. Das Ergebnis ist ein Meisterwerk des friderizianischen Rokokos, einer Stilrichtung, die Friedrich selbst stark prägte. Das Schloss war nicht nur ein Wohnort, sondern ein Ort des Denkens, der Kultur – und der Repräsentation preußischer Größe. Obwohl Friedrich zu Lebzeiten keine Denkmäler wollte, erinnert heute vieles in Potsdam an ihn: eine Bronzestatuette im Schloss Sanssouci, eine Reiterfigur im Park südlich des Orangerie Schlosses, ein wiederhergestelltes Denkmal im Marlygarten – und der Obelisk auf dem Alten Markt, den er selbst noch errichten ließ.
Für deinen Spaziergang durch Sanssouci und die Altstadt brauchst du bequeme Schuhe – die findest du z. B. beim Decathlon in den Bahnhofspassagen Potsdam. So bleibt der Ausflug angenehm – auch nach vielen gelaufenen Kilometern.

Schlösser, Viertel und verborgene Orte
Neben den großen Sehenswürdigkeiten lohnt es sich, auch die versteckten Ecken Potsdams zu entdecken: Das holländische Viertel mit seinen roten Backsteinfassaden, die russische Kolonie Alexandrowka mit ihren traditionellen Holzhäusern – ein Ort, der noch heute an die enge Verbindung zwischen Preußen und Russland erinnert. Spannend ist auch die Glienicker Brücke – einst ein geheimnisvoller Treffpunkt im Kalten Krieg. Die Brücke war während des Kalten Kriegs streng bewacht, denn hier fanden im Geheimen Agentenaustausche zwischen der CIA und dem KGB statt– heute ist die Brücke ein stilles Zeugnis der Weltpolitik im geteilten Deutschland. Bei einer geführten Fahrt durch Potsdam erreichst du all diese Orte, inklusive Schloss Cecilienhof und der "Verbotenen Stadt" – einem Kasernenviertel, das in der Kaiserzeit erbaut und später von der sowjetischen Armee genutzt wurde. Viele Bereiche blieben jahrzehntelang abgeschirmt – ein weiteres Relikt des Kalten Krieges, das heute noch Geheimnisse birgt.
Du brauchst für deine historische Spurensuche zwischendurch eine Stärkung? Dann hol dir bei Haferkater eine frisch-belegte Stulle oder deck dich bei Kaufland mit Getränken und Snacks für unterwegs ein – perfekt für eine kleine Pause im Grünen.

Einblicke mit Weitblick – der Alte Rathaus Turm und der Pfingstberg
Zwei exklusive Führungen bieten dir ganz besondere Perspektiven auf die Stadt: Im Alten Rathaus erklimmst du den historischen Turm direkt unter dem Goldenen Atlas – dort, wo du heute einen einzigartigen Rundumblick über den Alten Markt und die Dächer der Altstadt bekommst. Und wer genau hinschaut, entdeckt vielleicht sogar, was sich hinter dem Rücken des Titanen abspielt. Die nächste Tour findet am Samstag, den 31.05.2025 statt und kann online gebucht werden. Danach kannst du im Potsdam Museum die spannende Geschichte des Marktplatzes und des ältesten Hauses am Platz, dem alten Rathaus, erkunden. Am Pfingstberg hingegen kannst du mit einem Guide des Fördervereins das Belvedere erkunden – Friedrich Wilhelm IV. erfüllte sich hier seinen „italienischen Traum“. Die Führung bringt dich auch zum Pomonatempel und in die Gärten von Peter Joseph Lenné. Die Führungen finden aktuell montags, mittwochs, dienstags und freitags von 10-17 Uhr und samstags und sonntags von 10-18 Uhr statt.
Falls du dir danach ein kleines Souvenir oder ein passendes Mitbringsel gönnen möchtest, wirst du bei P&B in den Bahnhofspassagen Potsdam fündig – hier gibt’s nicht nur Postkarten, sondern auch liebevoll gestaltete Magneten und Tassen.

Politikgeschichte zum Anfassen
Potsdam war nicht nur Residenzstadt, sondern auch immer wieder Schauplatz weltgeschichtlicher Entscheidungen. Einer der bedeutendsten Momente: die Potsdamer Konferenz im Sommer 1945. Im Schloss Cecilienhof – errichtet im englischen Landhausstil für Kronprinz Wilhelm – trafen sich die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs, vertreten durch Churchill, Truman und Stalin, um über die Nachkriegsordnung Europas zu verhandeln. Die dort gefassten Beschlüsse veränderten den Lauf der Geschichte und markieren den Beginn des Kalten Krieges.
Doch Potsdams politische Rolle reicht weit darüber hinaus: Als Garnisonsstadt Preußens war es lange militärisches Zentrum, in dem nicht nur Strategien geschmiedet, sondern auch Weltanschauungen geformt wurden. Später, zu DDR-Zeiten, wurde Potsdam zur Bezirksstadt und spielte eine zentrale Rolle im Verwaltungsapparat des Ostens. Diese Zeit prägte das Stadtbild – viele Wohnkomplexe, Kulturhäuser und Straßenzüge erzählen bis heute davon.
Nach dieser geschichtsträchtigen Tour kannst du dir in den Bahnhofspassagen Potsdam beim dm-drogerie markt noch etwas Gutes tun – wie wäre es mit einem Pflegeprodukt, einer Duftkerze oder einem kleinen Wellnessmoment für zuhause?

Geschichte, die bewegt – und du bist mittendrin
Was Potsdam so besonders macht, ist nicht nur seine Geschichte – sondern auch, wie nah sie an deinem Alltag liegt. Die Stadt erzählt an jeder Ecke: vom „Alten Fritz“ über italienische Träume bis zur deutsch-deutschen Vergangenheit. Und mitten in diesem historischen Spannungsfeld liegen die Bahnhofspassagen Potsdam – dein Startpunkt für Entdeckungstouren, Nahversorger für den Alltag und Treffpunkt für alle, die hier leben, arbeiten oder einfach gerne vorbeischauen.
Ob du dich spontan einer Stadtführung anschließt, dir eine Stadtkartenbroschüre bei P&B holst oder noch schnell einen Snack für den Ausflug bei Vitalia, Ditsch oder Kamps besorgst – hier findest du alles, was du brauchst. Die zentrale Lage macht die Bahnhofspassagen zum idealen Anlaufpunkt für alle, die Potsdam nicht nur besuchen, sondern erleben wollen.
06.05.2025